Unsere Geschichte mit Gummersbach
Die Geschichte des Unternehmens Flick reicht über ein Jahrhundert zurück und ist geprägt von handwerklicher Tradition, Unternehmergeist und familiärem Zusammenhalt.
Sohn von August Flick -
Beitritt in die Firma als gelernter Sattler und Polsterer.
Sohn von Paul Flick -
Übernahme der Geschäfte im Jahr 1972.
Im Jahr 1919 gründete August Flick am Lindenplatz eine Sattlerei, die sich auf Lederreparaturen und kleine Polsterarbeiten spezialisierte. Mit großem handwerklichem Geschick und viel Engagement legte er den Grundstein für ein Familienunternehmen, das über Generationen hinweg Bestand haben sollte.
Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs zog der Betrieb in die Wilhelmstraße 1 um. Dort erhielt August Flick tatkräftige Unterstützung von seiner Schwiegertochter Emilie Flick. Im Jahr 1936 wurde das Angebot erweitert – neben Sattlerarbeiten bot das Geschäft nun auch Lederwaren, Taschen und Koffer zum Verkauf an.
Nach dem Krieg trat Sohn Paul Flick, ebenfalls gelernter Sattler und Polsterer, in das Familienunternehmen ein. In den 1950er-Jahren erfolgte ein weiterer wichtiger Schritt: Die Lederwarenabteilung zog in das neu erbaute Haus in der Schützenstraße 14–16 um. Parallel dazu wurden die Polsterei sowie eine neue Gardinenabteilung aufgebaut.
Auch die nächste Generation wurde früh in den Betrieb eingebunden: Die Tochter Anita und der Sohn Günter unterstützten ihre Eltern tatkräftig. Günter Flick absolvierte seine Lehre als Raumausstatter und besuchte anschließend die Möbelfachschule in Köln, wo er seine spätere Frau Helga Rau kennenlernte.
Im Jahr 1961 gründeten Günter und Helga Flick das Geschäft „Die Vitrine“ in der Moltkestraße. Nur zwei Jahre später, 1963, begann der Bau eines neuen Teppichgeschäfts in der Rospestraße 78. Durch seine Leidenschaft für Möbel und Teppiche sowie seine internationalen Einkaufsreisen erarbeitete sich Günter Flick rasch einen hervorragenden Ruf als Groß- und Einzelhändler.
Sein Gespür für Qualität und Stil prägte die Entwicklung des Unternehmens nachhaltig und machte den Namen Flick weit über die Region hinaus bekannt.
Im Jahr 1972 übernahm Günter Flick das elterliche Geschäft in der Schützenstraße von seinem Vater.
Die Lederwarenabteilung wurde fortan von Frau Marie Dorothe Ahrens geleitet, während Frau Ulrike Syroki die Gardinenabteilung übernahm. Nach dem Ruhestand von Frau Syroki wurde die Gardinenabteilung geschlossen, während Frau Ahrens dem Unternehmen bis 2024 treu blieb.
Bis zu seinem Tod im Jahr 2024 führte Günter Flick beide Geschäfte mit großem Engagement weiter. Nach seinem Ableben übernahm seine Tochter Cornelia Flick das Unternehmen und führt die Familientradition nun in der vierten Generation fort.